Europas Leitbörsen schließen einheitlich im Minus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Dienstag einheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 30,17 Einheiten oder 1,17 Prozent auf 2.553,40 Zähler. Als Belastungsfaktor machten Marktexperten die weiter schwelende Euro-Schuldenkrise aus.

Aus Branchensicht hatten die als defensiv geltenden Aktien von Verbrauchsgüter-Herstellern die Nase vorn: Unilever notierten mit plus 0,76 Prozent auf 27,68 Euro.Die Bankentitel gehörten nach negativen Branchennachrichten zu den größten Verlierern. Der Umfang der "faulen Kredite" in den Bilanzen der spanischen Banken hat nach Angaben der Madrider Zentralbank ein neues Rekordniveau erreicht. Am unteren Euro-Stoxx-Ende litten vor allem die Titel der italienischen Institute Intesa SanPaolo (minus 5,88 Prozent auf 1,265 Euro) und UniCredit (minus 4,52 Prozent auf 3,546 Euro), die ihre beträchtlichen Kursverluste im Laufe des Nachmittags noch weiter ausbauten.

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