Europas Leitbörsen schließen leicht negativ

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag nach einem bewegten Handelstag mehrheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 2,52 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 3.092,79 Zähler.

Weiterhin belastend wirkt sich insbesondere auf den DAX die Krim-Krise aus. Es wurde bekannt, dass die Europäische Union am kommenden Montag neue Sanktionen gegen Russland beschließen wolle. Dabei könnte es sich einen Tag nach der Abstimmung um die Zugehörigkeit der Halbinsel Krim laut Diplomaten um Kontensperren und Einreiseverbote handeln.

Auf den Aktienmärkten sorgte die Ankündigung der beiden Obsthändler Chiquita und Fyffes für ein wahres Kursfeuerwerk. Die Titel des irischen Obstkonzerns schossen um 46,07 Prozent auf 1,30 Euro nach oben. Das neue Unternehmen soll ChiquitaFyffes heißen und mit laufenden Einsparungen in Höhe von 40 Mio. Euro einen Gesamtumsatz von 3,3 Mrd. Dollar erreichen. Chiquita wird bei dem mit einem Aktientausch durchgeführten Geschäft der Seniorpartner werden. Die Aktionäre von Chiquita würden nach momentanen Berechnungen einen Anteil von 50,7 Prozent halten.

In Großbritannien konnten Titel von Rolls Royce Kursgewinne erzielen. Dem britischen Automobilhersteller verhalf der Ausstieg des Joint-Venture-Partners Daimler bei Rolls-Royce Power Systems Holding zu einem Kursanstieg von 1,66 Prozent auf 1.043 Pence. Erst Anfang 2014 war die Tognum AG in Rolls Royce Power Systems umbenannt worden.

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