Europas Leitbörsen starten wenig bewegt

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Die Leitbörsen in Europa haben den Handel am Freitag mit wenig bewegter Tendenz begonnen. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 9.40 Uhr um minimale 0,04 Prozent auf 2.834,64 Punkte.

Trotz der deutlich negativen Vorgaben von der Wall Street bewegten sich die europäischen Leitbörsen zum Handelsstart nur wenig vom Fleck. In den USA hatten am Vortag Sorgen um eine baldige Einschränkung der lockeren US-Geldpolitik die Stimmung getrübt. Ausgelöst wurden die erneuten Unsicherheiten von einer Reihe neuer Datenveröffentlichungen.

Auch zum Wochenschluss dürften wieder einige US-Konjunkturdaten in den Fokus rücken. Unter anderem stehen am Nachmittag Zahlen zum US-Immobilienmarkt sowie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf der Agenda. Zuvor werden noch in der Eurozone die aktuellen Inflationszahlen bekanntgegeben.

Von Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage bisher eher ruhig. Am oberen Ende des Euro-Stoxx-50 waren Versorgerwerte zu finden. So zogen RWE um 1,04 Prozent auf 20,955 Euro an, nachdem die Papiere in den vergangenen beiden Handelstagen deutlich Federn lassen mussten. Belastet wurden die Aktien von schlecht aufgenommenen Quartalszahlen. Auch die Aktien der Branchenkollegen E.ON (plus 0,49 Prozent auf 12,35 Euro) und GDF Suez (plus 0,32 Prozent auf 17,025 Euro) zeigten sich im Plus.

In Frankfurt sackten zudem Lufthansa um klare 3,07 Prozent auf 13,939 Euro ab. Belastet hatte eine Abstufung durch Morgan Stanley auf "equal weight", hieß es aus dem Handel.

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