Europas Leitbörsen schließen mehrheitlich leichter

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Die europäischen Leitbörsen sind am Dienstag mehrheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verringerte sich um 0,19 Prozent.

Europas wichtigste Aktienindizes haben etwas unter Kursverlusten bei Telekom- und Einzelhandelswerten gelitten. Zudem herrschte Datenflaute vonseiten der Konjunktur. Am morgigen Mittwoch werden die sogenannten Minutes der US-Notenbank (Fed) veröffentlicht, das Protokoll ihrer jüngsten Sitzung im April. Zudem hält Fed-Chefin Janet Yellen eine Rede an der New Yorker Universität.

Bei den Einzelwerten präsentierten sich die Titel der Credit Suisse fester. Die Aktien von der Einigung im US-Steuerstreit. Die Credit Suisse-Titel legten rund 1,00 Prozent zu.

In der Affäre um Manipulationen wichtiger Zinssätze geht die EU-Kommission verstärkt gegen drei Großbanken vor. An die französische Credit Agricole, HSBC aus Großbritannien und das US-Institut JP Morgan seien Beschwerdepunkte übermittelt worden. Zusätzlich hat die deutsche Finanzaufsicht BaFin nicht ausgeschlossen, dass einzelne deutsche Banken beim Stresstest der Europäischen Zentralbank scheitern.

Trotzdem sind die Banken die heutigen Branchengewinner. Sociéte Generale präsentierten sich mit plus 1,16 Prozent und Unicredit wuchsen um 0,78 Prozent.

Intesa Sanpaolo führt mit fast drei Prozent Plus den Euro-Stoxx-50 an. Die Bank hat das erste Quartal 2014 mit einem Gewinnwachstum von 64,4 Prozent abgeschlossen. Vodafone stürzten in London nach Ergebnisvorlage um 5,46 Prozent ab.

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