Europas Leitbörsen schließen mehrheitlich im Minus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag nach einem wenig bewegten Handelstag mehrheitlich mit geringen Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 12,46 Einheiten oder 0,41 Prozent auf 3.022,04 Zähler.

Nach einem mehrheitlich positiven Start in die Handelswoche ging den europäischen Leitbörsen im weiteren Tagesverlauf etwas die Luft aus. Nachdem die Konjunkturdaten des Tages wenig Impulse an den Märkten setzen konnten, drehten Europas Leitbörsen vor der morgen beginnenden US-Notenbanksitzung mehrheitlich etwas ins Minus.

Der meistbeachtete Konjunkturindikator des Tages verfehlte es trotz einem unerwartet deutlichen Anstieg einen Impuls an den Aktienmärkten zu setzen. Die wegen des Verwaltungsstillstands in den USA verspätet publizierten Zahlen der Industrieproduktion im September legten um 0,6 Prozent und nicht wie erwartet nur um 0,4 Prozent zu.

Branchenseitig behauptete sich die Telekommunikationsindustrie auch zu Handelsschluss mit plus 0,99 Prozent an der Spitze der europäischen Sektoren. Die Bankbranche verlor als schwächste Industrie 1,85 Prozent.

Unter den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 gingen Deutsche Telekom an erster Stelle mit plus 2,03 Prozent bei 11,585 Euro aus dem Handel. Die größten Verluste mussten Banco Santander mit minus 2,80 Prozent einstecken. Die Banktitel gingen bei 6,347 Euro aus dem ersten Handelstag der Woche.

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Abseits der Berichtssaison kündigte EADS an, in seiner Verteidigungssparte weiter auf die Kostenbremse zu treten. EADS verteuerten sich um 1,11 Prozent auf 48,8922 Euro.

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