Europas Leitbörsen starten mit leichten Verlusten

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel einheitlich mit leichten Verlusten tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel um 8,51 Einheiten oder 0,30 Prozent auf 2.853,56 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 8.464,44 Punkten und einem Minus von 29,56 Einheiten oder 0,35 Prozent. In London sank der FT-SE-100 um 20,58 Einheiten oder 0,31 Prozent auf 6.568,40 Zähler.

Schon in Asien sorgte die nächste Woche am Dienstag und Mittwoch stattfindende Sitzung der US-Notenbank Fed für Zurückhaltung. Ökonomen erwarten, dass die Fed ihre Anleihenkäufe drosseln werde. Neue Impulse erhält der Markt am Nachmittag wohl insbesondere von den US-Einzelhandelsumsätzen und dem von der Uni Michigan ermittelten Verbrauchervertrauen, hieß es von Händlern.

Aus Branchensicht lag der europäische Bankensektor deutlich im Minus. Im Euro-Stoxx-50 reihten sich auf den letzten fünf Rängen vier Banken ein. Das Schlusslicht markierte die französische Großbank Societe Generale mit einem Minus von 2,34 Prozent auf 35,88 Euro - gefolgt von BNP Paribas (minus 1,96 Prozent) und UniCredit (minus 1,50 Prozent).

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Stärker präsentierten sich hingegen die Aktien von Medienkonzernen. Im Euro-Stoxx-50 rückten Vivendi-Aktien um 0,20 Prozent auf 17,18 Euro vor. Klar im Plus notierten auch die Papiere des Bierbrauers Carlsberg, sie stiegen um 1,75 Prozent auf 580 Euro, nachdem der Bierkonzern in China ein "nachhaltiges und organisches Umsatzwachstum" vorhergesagt hatte.

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