Europas Leitbörsen zu Mittag leicht im Minus

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Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China und die jüngsten Aussagen der US-Notenbank Fed haben am Donnerstag an den europäischen Börsen für moderate Gewinnmitnahmen gesorgt. Der Euro-Stoxx-50 gab 5,52 Einheiten oder 0,25 Prozent auf 2.201,97 Punkte nach.

Negatives gab es aus China zu vermelden, wo die weiter rückläufige Stimmung unter den Einkaufsmanagern in der Industrie den achten Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten blieb. In Europa verblieb der Einkaufsmanagerindex auf den tiefsten Stand seit knapp drei Jahren und Spanien musste bei einer Anleiheauktion am Donnerstag wieder tief in die Taschen greifen.

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Obendrein bremste die Haltung der US-Währungshüter die Stimmung der Anleger. Zur Stützung der schwächelnden Konjunktur hat die US-Notenbank ihren eigentlich bis Ende Juni befristeten Anleihen-Tausch ("Operation Twist") am Vorabend bis zum Ende des Jahres verlängert. Besonders schwach präsentierten sichin einem Branchenvergleich die Aktien aus dem Rohstoffsektor.

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