Europas Leitbörsen zu Mittag ohne klare Richtung

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Ein erneutes, schweres Erdbeben in Japan hat die europäischen Aktienmärkte am Montag kurzfristig zwar etwas belastet, sorgte aber nicht für nachhaltigen Abwärtsdruck. Der Euro-Stoxx-50 sank um 0,21 Prozent auf 2.978,41 Punkte.

Genau einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben ist der Nordosten Japans erneut von einem schweren Beben der Stärke 7,1 erschüttert worden. Im Atomkraftwerk Fukushima fiel die Kühlung der Reaktoren vorübergehend aus.

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Europaweit unter Verkaufsdruck standen die Autowerte. Der entsprechende Branchenindex ließ um 1,67 Prozent nach. Chinesische Absatzzahlen hatten im März an Dynamik verloren und sorgten für eine eingetrübte Stimmung. Die Deutsche Börse bleibt indessen Favorit beim Zusammenschluss mit der Börse New York. Die NYSE Euronext wies nach einer Sitzung des Verwaltungsrats das Gegenangebot der US-Technologiebörse Nasdaq OMX als "strategisch unpassend" und schwer realisierbar zurück. Aktien der Deutschen Börse konnten um 1,19 Prozent auf 55,10 Euro steigen.

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