Europas Leitbörsen zu Mittag tiefer im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben zu Mittag etwas tiefer in der Verlustzone tendiert. Der Euro-Stoxx-50 ging 1,73 Prozent zurück.

Weil es wegen eines Feiertags in vielen europäischen Ländern an unternehmensspezifischen Nachrichten fehlt, bleibt das Hauptthema an der Börse die Euro-Krise. Mit Argusaugen verfolgen laut Händlern die Anleger die Lage der griechischen Banken. In den vergangen Tagen hatte ein "Run" auf die Geldinstitute eingesetzt. Die Griechen räumen ihre Konten, und allein am vergangenen Montag sollen fast eine Milliarde Euro abgeflossen sein.

"Wenn Griechenland fällt, bekommen wir reichlich Ärger in Europa, und niemand weiß, was dann mit Spanien, Italien und Portugal wird," sagte ein Händler.

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Einmal mehr gehörten vor dem Hintergrund der Schuldenkrise Papiere aus dem Finanz- und Bankensektor zu den größten Verlierern im Stoxx600. Im Eurostoxx gaben Werte wie Unicredit, Intesa SanPaolo, Societe Generale und BNP Paribas zwischen drei und vier Prozent ab.

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