Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag im Mittagshandel weiter überwiegend im Plus tendiert. Der Euro-Stoxx-50 legte 0,38 Prozent auf 2.621,78 Punkte zu.
Für Auftrieb sorgten gute Vorgaben von der Wall Street und den asiatischen Börsen. Am gestrigen Mittwoch hatte der Dow Jones seinen höchsten Stand seit Oktober 2007 erreicht. Die Sorgen rund um die politische Situation in Italien rückten daneben wieder etwas in den Hintergrund. Das Wahl-Patt in dem südeuropäischen Land sei offenbar schnell wieder verdaut worden, hieß es.
Die operativen Ergebnisse der Deutschen Telekom fielen im vierten Quartal Analysten zufolge schwächer als erwartet aus. Die Papiere zeigten sich mit einem Abschlag von 0,64 Prozent auf 8,176 Euro. Die Aktien des spanischen Branchenkollegen Telefonica tendierten dagegen nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen um 1,83 Prozent höher bei 9,98 Euro.
Im Blick waren außerdem Versorgerwerte. GDF Suez zogen um 0,45 Prozent auf 14,475 Euro an. Der Gewinn des französischen Strom- und Gasversorgers ist wegen Abschreibungen in Europa um 60 Prozent zurückgegangen. Unterm Strich blieben dem Konzern im vergangenen Jahr 1,6 Mrd. Euro. Zahlen kamen auch von Repsol (plus 0,19 Prozent auf 16,125 Euro). Die Teilverstaatlichung der argentinischen Tochter YPF hat bei dem spanischen Ölkonzern auf den Gewinn gedrückt. Das Unternehmen verdiente 2012 2,1 Mrd. Euro.