Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Montag weiter einheitlich belastet von dem andauernden Politstreit um den US-Staatshaushalt präsentiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,00 Prozent auf 2.899,05 Punkte.
Die Nachrichtenlage zog an den europäischen Indizes alle Sektoren bis auf die Versorger, deren Branchenindex um 0,70 Prozent zulegte, in die Verlustzone. So waren die deutschen Energiekonzerne RWE (plus 4,22 Prozent) und E.ON (plus 3,17 Prozent) im Euro-Stoxx-50 die deutlichsten der lediglich sechs Kursgewinner. Laut FAZ will die EU-Kommission geplante Fixpreisgarantien für erneuerbare Energien kürzen.
Gefolgt wurden sie von EADS, die nach einem Großauftrag für den Tochterkonzern Airbus um 1,79 Prozent auf 50,09 Euro stiegen. Airbus hat vom traditionellen Boeing-Kunden Japan Airlines einen Auftrag im Volumen von 9,5 Mrd. Dollar laut offizieller Preisliste erhalten. Schwach zeigten sich SAP, die um 2,29 Prozent auf 52,87 Euro verbilligten.