Europas Leitbörsen zu Mittag weiterhin tiefrot

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag zu Mittag weiterhin tief in der Verlustzone tendiert. Der Euro-Stoxx-50 reduzierte sich bis etwa 13 Uhr um 4,49 Prozent auf 1.980,49 Punkte. Beastend wirkten Spekulationen um eine bevorstehende Zahlungsunfähigkeit Griechenlands und eine mögliche Ausweitung der Euro-Schuldenkrise.

In einem geprügelten Bankensektor stürzten BNP Paribas am unteren Ende des Euro-Stoxx-50 um 13,93 Prozent ab, Societe Generale notierten um 9,60 Prozent leichter. Unterdessen konnten sich Lloyds in London mit einem Plus von 0,47 Prozent dem massiven Abwärtsdruck im Finanzsektor widersetzen. Hier stützte die Nachricht, dass die tiefgreifende Reform im britischen Finanzsektor nicht vor 2019 über die Bühne gehen wird.

Auch Infineon in Frankfurt konnten sich mit einem Minus von 0,38 Prozent vergleichsweise gut behaupten. Ein Händler verwies einerseits auf eine UBS-Studie, andererseits auf Medienberichte über ein zügiges Vorangehen bei den Aktienrückkäufen.

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