Europas Leitbörsen zur Eröffnung im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 0,58 Prozent auf 2.756,57 Punkte.

Börsianer sahen vor allem in der zugespitzten Unsicherheit um den US-Schuldenstreit einen Auslöser für Gewinnmitnahmen. Der Optimismus der Vorwoche auf eine schnelle Lösung erwies sich als verfrüht, und bis Montagabend muss das Abgeordnetenhaus mit seinen Beratungen beginnen, damit bis zum 2. August ein Gesetz über die Anhebung der Schuldenobergrenze im Kongress verabschiedet werden kann. Zudem senkte Moody's erneut das Rating für Griechenland.

Vor allem Finanzwerte gehörten zu den größeren Verlierern. So mussten in Mailand Intesa SanPaolo ein Minus von 3,20 Prozent auf 1,696 Euro hinnehmen und UniCredit büßten 2,20 Prozent auf 1,288 Euro ein. Unter den Versicherern zeigten sich Generali mit einem Abschlag von 2,05 Prozent auf 37,27 Euro.

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