Europas Leitbörsen zur Eröffnung schwach

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich schwach tendiert. Um 10.15 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 5.808,19 Punkten und einem Minus von 0,67 Prozent. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 0,83 Prozent auf 2.301,50 Punkte.

Mit Hochspannung erwartet wird nun die Abstimmung der Slowakei über den Euro-Rettungsschirm. Das Parlament in Bratislava stimmt am Dienstag als letztes Euro-Land über die Erweiterung des Rettungsfonds ab. Es droht ein Nein und ein vorzeitiges Ende der Regierung. Ohne Zustimmung der Slowakei kann die Erweiterung des Rettungsschirms EFSF nicht umgesetzt werden.

Ungeachtet dieser Unsicherheiten gehörten Bankenwerte erneut zu den Gewinnern. So stiegen UniCredit um 3, 73 Prozent, BNP Paribas und Societe Generale legten bis dato um gut ein Prozent zu. Auf der Verkaufsliste standen vor allem Bergwerkstitel und Mineralölgesellschaften.

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