Europas Leitbörsen im Frühhandel freundlich

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Nach einer schwachen Eröffnung haben die Leitbörsen in Europa am Dienstag im frühen Handel ins Plus gedreht. Um 10.15 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 um 1,14 Prozent fester bei 2.120,03 Punkten.

Auf Konjunkturseite stand die Abstufung der Bonität Italiens durch die Ratingagentur S&P im Fokus. Als Stütze erwiesen sich einem Analysten zufolge indes Nachrichten aus Griechenland. Seitens des griechischen Finanzministeriums war die überraschend schnell beendete Telefonkonferenz mit der "Troika" als "substanziell und produktiv" bezeichnet worden.

Der Bankensektor präsentierte sich im Vormittagshandel uneinheitlich. UniCredit und Intesa Sanpaolo gewannen um 3,09 Prozent 2,55 Prozent dazu, während BNP Paribas (minus 1,82 Prozent) und Societe Generale (minus 0,68 Prozent) die einzigen Verlierer im Euro-Stoxx-50 stellten.

Lufthansa (plus 2,55 Prozent) konnten wiederum deutlich zulegen, nachdem sich der Weltluftfahrtverband IATA zur den Geschäftsaussichten der Flugbranche geäußert hatte.

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