Europas Leitbörsen zur Eröffnung einheitlich schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich nachgegeben. Gegen 9.25 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.891,22 Punkten und einem Minus von 0,90 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,78 Prozent auf 2.573,11 Punkte. Die europäischen Aktienmärkte haben damit an den schwachen Wochenauftakt angeknüpft.

Bereits am Vortag gaben die Börsen nach einer anfänglichen Erleichterung über den Kompromiss im US-Schuldenstreit letztlich deutlich nach. Vor allem nach dem im Verlauf veröffentlichten US-Einkaufsmanagerindex ging es deutlich nach unten. Das Stimmungsbarometer war deutlich schlechter als erwartet ausgefallen und hatte die Anleger Händlern zufolge wieder an das schwache US-Wirtschaftswachstum erinnert, nachdem zuletzt das Thema Schuldenstreit dominiert hatte.

Gegen den Trend gesucht waren nach gut aufgenommen Zahlen Fresenius. Die Aktien des Gesundheitskonzerns stiegen in Frankfurt um 1,93 Prozent auf 73,89 Euro und waren damit Spitzenreiter im DAX.

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