Eurozone: Arbeitslosigkeit blieb bei 12,1 Prozent

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Die Arbeitslosenrate in der Eurozone ist im Juli unverändert gegenüber dem Vormonat bei einem Rekordhoch von 12,1 Prozent geblieben. Wie das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte, blieb auch die Arbeitslosenquote in der EU stabil bei 11,0 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen ging im Juli gegenüber Juni zurück: im Euroraum um 15.000 und in der gesamten EU um 33.000.

Im Juli 2012 hatte die Arbeitslosenrate in der Eurozone noch 11,5 Prozent und in der EU 10,5 Prozent betragen. Eurostat schätzt, dass im Juli heuer in der EU insgesamt 26,7 Millionen Menschen arbeitslos waren, davon 19,2 Millionen im Euroraum.

Österreich verzeichnete mit einer Rate von 4,8 Prozent weiterhin EU-weit die niedrigste Arbeitslosigkeit, dahinter liegen Deutschland (5,3 Prozent) und Luxemburg (5,7 Prozent). Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (27,6 Prozent) und Spanien (26,3 Prozent). Die stärksten Anstiege verzeichneten Zypern, Griechenland, Slowenien und die Niederlande. Die höchsten Rückgänge meldeten Lettland und Estland.

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Die Jugendarbeitslosigkeit stieg im Juli in der Eurozone weiter auf 24 Prozent gegenüber 23,9 Prozent im Juni. In der gesamten EU ging sie im selben Zeitraum von 23,5 Prozent auf 23,4 Prozent zurück. Die niedrigsten Quoten verzeichneten Deutschland (7,7 Prozent), Österreich (9,2 Prozent) und Malta (10,6 Prozent). Die höchsten Raten hatten im Juli Griechenland (62,9 Prozent), Spanien (56,1 Prozent) und Kroatien (55,4 Prozent).

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