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Auto-Neuzulassungen haben im September um 16 Prozent zugelegt

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Die Pkw-Neuzulassungen haben im September im Jahresvergleich um 16,1 Prozent zugelegt, liegen aber noch immer um 1,5 Prozent unter den Anmeldungen im September 2019, vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

Insgesamt wurden im September des heurigen Jahres 20.735 Autos neu zugelassen, 2.871 mehr als im September des Vorjahres. Bereits im August 2022 hatte es im Jahresabstand ein Plus gegeben, das fiel aber mit 0,5 Prozent sehr mager aus.

67 Prozent der Neuzulassungen entfielen auf Firmenautos, wobei dazu aber auch die Tages- und Kurzanmeldungen der Pkw-Händler gezählt werden. Insgesamt wurden im September 27.500 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, was einem leichten Rückgang von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Ein Blick auf das heurige Jahr lässt jedenfalls wenig Freude im Autohandel aufkommen. Von Jänner bis September 2022 wurden laut Statistik Austria 163.209 Pkw neu zugelassen, damit liegen die Neuanmeldungen des bisherigen Jahres 14 Prozent unter dem Niveau des gleichen Vorjahreszeitraums. Der Anteil an Pkw-Neuzulassungen mit alternativen Antrieben erreichte von Jänner bis September 39,3 Prozent. Insgesamt wurden 239.823 Kfz-Neuzulassungen beobachtet, rund ein Fünftel weniger als von Jänner bis September 2021.

Auch bei den neu zugelassenen Nutzfahrzeugen gab es dementsprechend in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres einen Rückgang - mit Ausnahme der Sattelzugfahrzeuge, deren Zulassungszahlen im Jahresvergleich um 5,9 Prozent anstiegen. Auch die Landwirte waren zurückhaltend, bei den Traktoren gab es ein Minus von 11,5 Prozent.

Bei den Zweirädern gab es in den ersten neun Monaten 2022 mit 30.819 Motorrädern ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Mit 4.222 neu zugelassenen Wohnmobilen wurde zwischen Jänner und September 2022 ein Zuwachs von 13 Prozent beobachtet.

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