EVN steigerte Konzerngewinn im 1. Quartal auf 89,5 Mio. Euro (+1,8 %)

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Der niederösterreichische Versorger EVN hat im ersten Quartal 2011/12 (Oktober - Dezember) Umsatz und Gewinn leicht gesteigert. Der Umsatz fiel wetterbedingt mit 829,7 Mio. Euro um 3,4 Prozent höher aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Konzernergebnis legte um 1,8 Prozent auf 89,5 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte.

Im Energiegeschäft hätten sich vor allem die kalte Witterung und die leichte Erhöhung der Endkundenpreise in Südosteuropa positiv ausgewirkt, heißt es. Im Umweltgeschäft kam es zu einem Umsatzrückgang. Trotz höherer Aufwendungen für Fremdstrom und Energieträger habe sich das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wegen des um 10,8 Prozent reduzierten Material- und Betriebsaufwandes um 5,8 Prozent auf 167,6 Mio. Euro verbessert. Das operative Ergebnis (EBIT) sei durch eine Wertminderung in der Höhe von 8,0 Mio. Euro der Biomasse-Versuchsanlage in Dürnrohr geprägt gewesen und mit 104,7 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau gelegen.

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