Verluste in China und Japan

Fernost: Börsen schließen ohne klare Richtung

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Die Börsen in Fernost haben am Freitag ohne klare Richtung geschlossen.

Tokio. Verluste gab es in Japan und China, die Märkte in Australien und Indien konnten hingegen zulegen. Der japanische Nikkei-225-Index büßte 6,08 Prozent auf 17.431,05 Punkte ein. Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 1,14 Prozent auf 24.032,91 Einheiten. Der Shanghai Composite verlor 1,23 Prozent auf 2.887,43 Punkte.

Schwacher Start, deutliches Plus am Ende

Die Börsen in Indien und Australien drehten nach einem schwachen Start bis Handelsschluss noch deutlich ins Plus. Der Sensex 30 in Mumbai stieg um 4,04 Prozent auf 34.103,48 Zähler. Der All Ordinaries Index in Sydney gewann 4,09 Prozent auf 5.590,70 Einheiten.

Belastet wurden die Märkte weiter von Corona-Ängste sowie negativen Vorgaben der europäischen und US-Börsen. Die Ängste vor den Folgen der Corona-Pandemie hatten sich zuletzt massiv ausgeweitet. So hat der Dow Jones am Donnerstag mit einem Minus von knapp zehn Prozent den größten Verlust seit 1987 verbucht. In ganz Asien pumpen Notenbanken nun hohe Liquidität in das Finanzsystem, um die Märkte zu stabilisieren.
 

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