Fielmann profitiert vom Trend zur Gleitsichtbrille

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Die gestiegene Kauflust der Verbraucher lässt die Kassen bei Fielmann klingeln. Deutschlands führende Optikerkette verkaufte von Jänner bis Juni 3,3 Millionen Sehhilfen, rund 200.000 mehr als vor Jahresfrist, wie der im MDax gelistete Konzern bekanntgab. Der Umsatz kletterte im ersten Halbjahr um sieben Prozent auf 522 Mio. Euro.

Noch stärker legte der Vorsteuergewinn zu, der nach vorläufigen Zahlen um neun Prozent auf etwa 86 Mio. Euro wuchs. Fielmann profitierte davon, dass die Kundschaft vermehrt zu aufwendigen Gleitsichtbrillen greift, was die Einnahmen steigen lässt. Angesichts gut laufender Geschäfte hatte Vorstandschef Günther Fielmann bereits im Frühjahr Zuwächse bei Absatz, Umsatz und Gewinn für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Die Expansion im deutschsprachigen Ausland soll behutsam fortgeführt werden. Zur Jahresmitte betrieb Fielmann im In- und Ausland 656 Niederlassungen, sieben mehr als vor einem Jahr.

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