Das Wirtschaftswachstum war im Q2 schwächer. Exporttitel fielen.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 56,79 Punkte oder 0,61 % auf 9.196,67 Zähler und fiel damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Juli. Der Topix Index schloss mit 828,63 Einheiten und einem Verlust von 2,61 Punkten oder 0,31 %.
Der Umsatz belief sich auf rund 909,40 (Vortag: 1.144,16) Mio. Aktien. 529 Kursgewinnern standen 986 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 150 Titel.
Das Wirtschaftswachstum in dem asiatischen Land schwächte sich in der Zeit zwischen April und Juni ab und betrug nur noch 0,1 % im Vergleich zum Vorquartal. Der Export verlor an Geschwindigkeit und der private Konsum zeigte sich schwach. Demnach gehörten Exportwerte zu den Verlierern. Händlern zufolge waren die Zahlen aber nicht so enttäuschend, dass sie die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten gefährdet hätten.
Auf den Verkaufszetteln standen Exportwerte wie Sony, die 2,99 % auf 2.535 Yen einbüßten. TDK verloren 3,09 % auf 4.550 Yen und Honda gaben 0,86 % auf 2.765 Yen nach.