Die Anschläge in Brüssel belasten etwas, Nikkei-225 verliert 0,28 Prozent.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch etwas schwächer geschlossen. Der Nikkei-225 Index schloss mit minus 47,57 Punkten oder 0,28 Prozent bei 17.000,98 Zählern. Der Topix Index fiel um 5,73 Punkte oder 0,42 Prozent auf 1.364,20 Einheiten. 724 Kursgewinnern standen 1.061 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 150 Titel.
Auch an den japanischen Börsen standen die Terroranschläge in Brüssel im Blickfeld. "Aufgrund der jüngsten hohen Zahl von Terrorattacken wurden die Märkte aber resistenter gegen solche Schockmomente", formulierte ein Analyst.
In einer Branchenbetrachtung gab es klare Verluste in den Bereichen Maschinenbauer und Ölförderer zu sehen. Die Papiere von Hitachi Construction Machinery ermäßigten sich um 2,3 Prozent, nachdem die Analysten von der Macquarie Group ihr Kursziel für die Aktie nach unten revidiert hatten.
Chiyoda knickten um 4,5 Prozent ein. Der Anlagenbetreiber kappte die Gewinnerwartungen für heuer um 45 Prozent.
Inpex verbilligten sich um 1,3 Prozent. Das Ölförderunternehmen litt unter rückläufigen Rohölpreisen.
Sharp verteuerten sich um 1,6 Prozent. Das schwächelnde Elektronikunternehmen verhandelt mit dem chinesischen Auftragsfertiger Foxconn über einen niedrigeren Preis für das Rettungsangebot für Sharp.
Nintendo will laut einem Zeitungsbericht die Produktion seiner nur mäßig erfolgreichen Spielekonsole Wii U bis zum Jahresende einstellen. Sie solle von der Nachfolge-Konsole NX abgelöst werden, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei". Nintendo schlossen mit einem Kursverlust von einem Prozent.