Investoren sorgen sich um die politische Situation in der Golfregion.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Freitag den Handel nahezu unverändert zu den Notierungen vom Donnerstag beendet. Der Nikkei-225 Index stieg leicht um 6,16 Punkte oder 0,06 % auf 10.842,80 Zähler. Der Topix Index schloss hingegen knapp behauptet mit 973,60 Einheiten und einem kleinen Minus von 0,54 Punkten oder 0,06 %. Der Umsatz belief sich auf rund 1.557,71 (Vortag: 1.828,74) Mio. Aktien. 673 Kursgewinnern standen 835 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 160 Titel.
Am Markt verwies man auf den am Vortag veröffentlichten, besser als erwartet ausgefallenen Philly-Fed-Index, der eine Expansion der US-Wirtschaftsaktivität nahe legte. Andererseits würden sich die Sorgen um die politische Situation in der Golfregion nach der jüngsten Eskalation in Bahrain mehren, weshalb sich die Investoren am Freitag letztlich zurückhielten, hieß es weiter.
Auf der Gewinnerseite fanden sich die Papiere des Öl-und Gaskonzerns Inpex, die - getrieben von höheren Ölpreisen - um 1,38 % auf 587.000 Yen zulegten. Auch Trend Micro konnten mit einem positiven Vorzeichen aus dem Handel gehen und verteuerten sich um 2,95 % auf 2.725 Yen. Die Finanzexperten zweier Kreditinstitute hatten das Kursziel für die Titel des Softwareentwicklers nach oben revidiert.
Abgeben mussten hingegen die Papiere des Immobilienentwicklers Heiwa Real Estate, die mit einem Minus von 5,68 % auf 249 Yen als Schlusslicht im Nikkei-225 fungierten. Wie bekannt wurde, plant das Unternehmen, durch einen Aktienverkauf zusätzliches Kapital aufzubringen.
