Bankaktien schwächeln, Chemiekonzern im Plus.
Der Tokioter Aktienmarkt ist am Donnerstag kaum vom Fleck gekommen. Der Nikkei-225 Index schloss mit minimalen plus 0,42 Punkten bei 17.862,63 Zählern. Der Topix Index gewann ebenso bescheidene 1,43 Punkte oder 0,10 Prozent auf 1.423,08 Einheiten. 1.058 Kursgewinnern standen 766 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 142 Titel.
Der Nikkei-225-Index hatte dabei im Verlauf noch um 0,4 Prozent tiefer tendiert, konnte sein Minus aber bis zum Sitzungsende wettmachen. Zuvor hatten schwächelnde Ölpreise die Tokioter Indizes gebremst. Zudem verwiesen Marktteilnehmer auf die Ankündigung der Notenbank Bank of Japan (BoJ), die im Verlauf angekündigt hatte, japanische Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit zu kaufen. Dies solle die Rendite der Staatstitel nahe Null halten und die kurzfristigen Zinsen regulieren. Es ist die erste solche Maßnahme der BoJ seit September.
Daraufhin zeigten sich in Tokio einige Bankaktien belastet, darunter Mitsubishi UFJ (minus 1,41 Prozent), Sumitomo Mitsui (minus 1,36 Prozent) und Mizuho (minus 0,55 Prozent). An der Spitze des Nikkei-225 rangierten unterdessen die Papiere des Chemiekonzerns Tokuyama mit plus 4,51 Prozent, gefolgt von jenen des Baukonzerns Kajima mit einem Plus von 3,84 Prozent.
