Fallende Rohstoffpreise

Börse Tokio schließt leichter

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Tokioter Aktienmarkt ging zum Wochenschluss mit Kursverlusten aus dem Handel.

Der Nikkei-225 Index ermäßigte sich um 90,72 Punkte oder 0,86 % auf 10.499,04 Zähler. Der Topix Index schloss mit 930,31 Einheiten und einem Minus von 7,43 Punkten oder 0,79 %. Der Umsatz belief sich auf rund 1.782,00 (Vortag: 1.515,67) Mio. Aktien. 581 Kursgewinnern standen 937 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 153 Titel.

Händler verwiesen zur Erklärung auf fallende Rohstoffpreise, die den Markt belastet und Gewinnmitnahmen ausgelöst hätten. Auch der wieder stärkere Yen belastete die Stimmung.

Vor diesem Hintergrund gerieten vor allem Papiere exportorientierter Unternehmen unter Abgabedruck. So gingen Canon mit einem Minus von 1,30 % auf 4.185 Yen aus dem Handel, Honda verbilligten sich um 0,74 % auf 3.345 Yen. Auch Sony schlossen in der Verlustzone und ermäßigten sich um 1,18 % auf 2.941 Yen.

Der negativen Grundtendenz entziehen konnten sich dagegen Tokyo Electron, die 3,16 % auf 5.550 Yen vorrückten. Am Markt wurde auf die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen von Intel verwiesen. Der weltgrößte Chiphersteller hatte im vierten Geschäftsquartal 2010 bei Umsatz und Gewinn kräftig zugelegt und zudem mit einem positiven Ausblick für das kommende Quartal überzeugt. Im Windschatten der Intel-Zahlen konnten sich auch Dainippon Screen Manufactoring verteuern, die die Sitzung mit einem Aufschlag von 4,23 % auf 666 Yen beendeten.
 

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