Bank of Japan sorgt kurzfristig für positive Impulse.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Dienstag mit leichteren Notierungen geschlossen. Der Nikkei-225 Index verlor 74,84 Punkte oder 0,60 Prozent auf 12.471,62 Zähler. Der Topix Index schloss mit 1.044,42 Einheiten und einem Minus von 2,87 Punkten oder 0,27 Prozent. 753 Kursgewinnern standen 811 -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 103 Titel.
Marktteilnehmern zufolge sei der Handel angesichts der Zypernkrise von Unsicherheit und Vorsicht geprägt gewesen. Kurzfristige positive Impulse kamen von der japanischen Notenbank. So gab der neue japanische Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda neue Details zu möglichen weiteren geldpolitischen Lockerungsschritten bekannt.
Am unteren Ende des Leitindex Nikkei-225 rutschten die Aktien des Fotospezialisten Konica Minolta um 6,00 Prozent auf 705 Yen ab und schlossen hiermit an ihre Vortagesverluste an. Auf der Gegenseite konnte die Anteilsscheine von NEC an der Indexspitze um 4,12 Prozent auf 253 Yen zulegen. Das Unternehmen plant seine Tochter NEC Mobiling für rund 70 bis 80 Mrd. Yen zu verkaufen, berichten Nachrichtenagenturen.