Wochenauftakt

Börse Tokio schließt mit Abschlägen

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Fanuc nach gesenktem Ausblick sieben Prozent im Minus.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag mit schwächeren Notierungen geschlossen. Der Nikkei-225 Index verlor 102,34 Punkte oder 0,94 Prozent auf 10.824,31 Zähler. Der Topix Index schloss mit 913,78 Einheiten und einem Minus von 3,31 Punkten oder 0,36 Prozent. 362 Kursgewinnern standen 713 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 85 Titel.

Der japanische Yen hat seinen Sinkflug gegenüber dem Dollar zuletzt wieder etwas gebremst, hieß es aus dem Handel. Eine schwache Währung wirkt positiv auf den Exportsektor des Landes. Dass die japanische Regierung ihre Wachstumsprognose für das Steuerjahr 2013/2014 kräftig auf real 2,5 Prozent angehoben hatte, konnte die Stimmung nicht merklich aufhellen, hieß es weiter.

Belastet wurde das Marktsentiment von dem gesenkten Ausblick für den Gewinn des Elektronik- und Maschinenbauunternehmens Fanuc. Die Papiere rutschten um 7,00 Prozent auf 13.550 Yen und damit ans Ende des Nikkei-225 ab.

Zweitschwächster Wert im Index waren Advantest mit minus 5,30 Prozent auf 1.250 Yen. Die Papiere litten unter Berichten, dass der weltgrößte Memory-Chiptester seinen prognostizierten operativen Gewinn nicht erreichen können wird.

Dagegen zogen Sony um satte 9,07 Prozent auf 1.407 Yen an und notierten damit an der Spitze des Nikkei-225. Einem Bericht der „China Daily“ zufolge erwägt China, das Verbot für den Import von Spielekonsolen aufzuheben, hieß es aus Marktkreisen. Von der Nachricht konnten auch Nintendo profitieren, die Papiere gewannen an der Börse in Osaka 3,44 Prozent auf 9.630 Yen.

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