Börse Tokio schließt uneinheitlich

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Der Nikkei-Index stieg um 0,41 % auf 10.183,47 Zähler und schloss damit auf dem höchsten Stand seit 8 Wochen. Die größten Kurstreiber waren Technologiewerte. Zudem half ein stärkerer Yen den Exportwerten. Bankenaktien wurden dagegen verkauft. Für den breiter gefassten Topix ging es indes um 0,24 % auf 891,48 Zähler nach unten.

"Ich gehe noch immer davon aus, dass der Nikkei zum Jahresende noch etwas höher stehen wird - so etwa bei 10.400 bis 10.500 Zählern -, da die Dollarstärke anhalten dürfte und somit Exportwerte noch weiter zulegen werden", sagte ein Aktienanalyst.

Unter den Technologiewerten stachen vor allem Tokyo Electron hervor. Die Titel des weltweit zweitgrößten Maschinenbauers für die Halbleiterindustrie gewannen 2,6 % auf 5.520 Yen. Advantest rückten um 2,1 % auf 2.235 Yen vor. Sony verteuerten sich um 1,2 % auf 2.580 Yen.

Bankaktien wurden dagegen von den Anlegern größtenteils gemieden. Mizuho Financial verloren 2,2 % auf 175 Yen. Shinsei Bank büßten 2,7 % auf 109 Yen.

Fernostbörsen schließen überwiegend im Minus

Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 1,08 %. Abschläge gab es auch an den Märkten in Singapur und Sydney. Der FTSE Straits Times Index schloss mit einem Minus von 0,56 %. Der All Ordinaries Index in Sydney fiel um 0,27 %.

Gut behauptet zeigte sich die Chinesische Börse. Der Shanghai Composite legte um 0,29 % oder 9,09 Zähler auf 3.122,97 Punkte zu. Am Markt in Hongkong belasteten die Immobilienwerte und die Versicherer. Sorgen, dass China die Maßnahmen gegen Immobilienspekulation erhöhen könnte, belasteten. Soho China verschlechterten sich um 4,5 % nachdem bekannt worden war, dass China die Höhe der vorgeschriebenen Anzahlung für Zweitheime anheben könnte.

Die Verluste des australischen Index wurden von den gestiegenen Rohstoffpreisen eingegrenzt. BHP Billiton legten um 0,86 % auf 40,95 Australische Dollar zu. Der weltgrößte Minenwert und Australiens Ölproduzent Nummer Eins profitierte vom gestiegenen Kupferpreis.

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