Euro hält bei 1,12 Dollar

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Vor EZB-Entscheidung zur Zins-Politik im Euroraum.

Der Euro hat sich am Mittwoch zu Beginn eines ereignisreichen Handelstags bei knapp 1,12 US-Dollar halten können. In der Früh kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1185 Dollar und damit etwas mehr als am späten Vorabend.

Am Dienstag hatten Hoffnungen auf ein Ende des griechischen Schuldenstreits und Preiszahlen aus dem Währungsraum den Euro um fast drei Cent steigen lassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1029 (Montag: 1,0944) Dollar festgelegt. In New York notierte der Euro am Dienstag gegen 22 Uhr bei 1,1143 Dollar.

Zur Wochenmitte schwappt eine regelrechte Flut an wichtigen Ereignissen über Anleger und Analysten hinweg. Am Vormittag wird mit den Einkaufsmanagerindizes eine wichtige Unternehmensumfrage aus dem Euroraum erwartet. Nachmittags verkündet der EZB-Rat nach seiner Zinssitzung neue Entscheidungen. Wichtige Beschlüsse werden zwar nicht erwartet. Allerdings dürften die Krise in Griechenland und neue Turbulenzen an den internationalen Anleihemärkten zur Sprache kommen.

Aus den USA werden Wirtschaftszahlen vom Arbeitsmarkt und aus dem großen Dienstleistungssektor erwartet. Am Abend stellt die amerikanische Notenbank Fed ihren Konjunkturbericht (Beige Book) vor.
 

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