Leichter gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am Freitagnachmittag. Gegen Pfund notierte der Euro im Minus. Zum Yen und zum Franken tendierte die Devise mit Aufschlägen.
Nach einem sehr ruhigen Handel in einer engen Bandbreite am Vormittag führten die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten zu heftigen Bewegungen am Devisenmarkt, kommentierte ein Händler die Sitzung. Der US-Arbeitsmarktbericht fiel besser als erwartet aus. Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Daten sprang der Euro kurzfristig von 1,4370 bis auf 1,4413 Dollar nach oben, um im Anschluss auf 1,4275 Dollar abzurutschen.
Nach einem darauffolgenden Auf und Ab präsentiert sich der Euro/Dollar gegenwärtig in einem Bereich von ungefähr 1,4310. Einem Marktteilnehmer zufolge ist diesen Bewegungen kein Aufschluss über die weitere Tendenz am Devisenmarkt zu entnehmen. Man müsse erstmals abwarten, was die kommenden zwei Stunden bringen werden.
