Der Euro zeigte sich am Mittwoch in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und ebenfalls sehr schwach gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Gegenüber dem japanischen Yen tendierte der Euro deutlich schwächer, zum Schweizer Franken und zum britischen Pfund zeigte er sich gut gehalten.
Erneut dürften Konjunkturdaten die Marschrichtung beim Euro-Dollar-Kurs vorgeben, berichteten Marktteilnehmer. Am Vortag war der Euro aus dem Bereich von 1,43 Dollar nach einem überraschend schwachen US-Verbrauchervertrauen bis unter 1,42 Dollar zurückgefallen. Am Mittwochvormittag stehen Preisdaten aus Deutschland an, und am Nachmittag rücken die Auftragseingänge für die langlebigen Wirtschaftsgüter aus den USA in den Mittelpunkt.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4154 nach 1,4229 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4235 USD aus dem Handel gegangen.