Der Euro ist am Montag etwas schwächer in die Woche gestartet. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3944 US-Dollar nach 1,4009 Dollar beim Richtkurs am Freitag. Auch gegen Franken und Yen notierte der Euro schwach. Gegen das Pfund konnte der Euro zulegen.
Devisenhändlern zufolge lasteten einmal mehr Konjunkturängste auf dem Euro. So hatten in der Vorwoche überraschend schlecht ausgefallene US-Konjunkturdaten den Hoffnungen auf eine Erholung wieder einen Dämpfer versetzt. Bei einer Verschärfung der weltweiten Wirtschaftskrise dürften Investoren vom Euro in den als sicherer geltenden US-Dollar umschichten, hieß es am Markt.
Nachdem der Devisenhandel am Freitag wegen eines US-Feiertags ruhig verlaufen war, werden für Montag mit der Rückkehr der US-Marktteilnehmer wieder größere Bewegungen erwartet. Impulse könnte der am Nachmittag zur Veröffentlichung angesetzte US-Einkaufsmanagerindex bringen. Mit Spannung erwartet wird diese Woche auch der anstehende G-8-Gipfel führender Industrienationen.