Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag sowie gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Auch zum Schweizer Franken und zum Yen verlor der Euro etwas an Terrain. Gegenüber dem Pfund notierte die Gemeinschaftswährung allerdings fester.
Nachdem der Euro am Donnerstag erneut einen erfolglosen Anlauf auf die Marke von 1,43 Dollar genommen hatte, könnten heute Konjunkturdaten für Impulse sorgen, hieß es am Markt. Vor allem in der Vorlage von mehreren US-Daten erwarten Händler marktrelevante Veröffentlichungen. Während die Verbraucherpreise in der Euro-Zone wenig Impulse bringen sollte, warten die Händler gespannt auf die Daten zur Industrieproduktion und zur Verbraucherstimmung aus den USA.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4267 nach 1,4293 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar mit 1,4285 USD aus dem Handel gegangen.