Europas Börsen eröffnen mehrheitlich im Plus

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Laut einem Analysten bei IG Markets, standen das Thema Griechenland sowie die Staatsfinanzen anderer Euro-Länder weiter im Fokus. Am Vortag hieß es aus Regierungskreisen in Berlin, das von einer schweren Haushaltskrise betroffene Griechenland könne auf Hilfe der anderen Euro-Länder hoffen.

Gegen den positiven Trend belasteten unterdessen Zahlen von ArcelorMittal europaweit die Stahlbranche. Der weltweit größte Stahlhersteller hat im 4. Quartal einen Reingewinn von 1,07 Mrd. Dollar ausgewiesen. Für 2009 konnte ein hauchdünner Nettogewinn von 100 Mio. Dollar erwirtschaftet werden. Die Zahlen lagen unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie des Branchenprimus verlor am Euro-Stoxx-Ende 4,76 % auf 27,23 Euro.

Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen hat das vergangene Jahr mit einem Milliardenverlust abgeschlossen. Im zweiten Halbjahr gelang dem Konzern jedoch auf operativer Ebene die Rückkehr in die Gewinnzone. Auch im ersten Halbjahr 2010 solle das operative Konzernergebnis positiv ausfallen, gab Konzern-Chef Philippe Varin als Marschrichtung vor. PSA Peugeot Citroen fielen um 1,64 % auf 21,95 Euro.

Der weltgrößte Minenbetreiber BHP Billiton (-0,72 % auf 1.872 Pence) hat im ersten Halbjahr die Erwartungen der Analysten übertroffen. Für den Zeitraum von Juli bis Dezember gab der Konzern einen Gewinn vor Sonderposten von 5,7 Mrd. Dollar bekannt, ein Rückgang von 7 %. Experten hatten allerdings mit 5,1 Mrd. Dollar gerechnet. In seinem Ausblick äußerte sich BHP zurückhaltend zu der Nachhaltigkeit und Geschwindigkeit der wirtschaftlichen Erholung in den Industriestaaten.

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