Nach einem freundlichen Start in den Handel drehten die europäischen Börsen im frühen Verlauf in den leicht negativen Bereich ab. Unterstützung kam zunächst von der Hoffnung auf Hilfe für Griechenland, hieß es vom Markt. Die Vorgaben aus Asien waren indes sehr positiv ausgefallen.
Höhere Rohstoffpreise sorgten bei den Papieren im Rohstoffsektor für anfängliche Gewinne, die aber im Handelsverlauf weitgehend verloren gingen. In London stützten die Minenbetreiber dagegen auch noch im Verlauf den "Footsie". Autowerte und Einzelhandelsaktien erwiesen sich als die schwächsten Sektoren.
Aktien des niederländischen Logistikunternehmens TNT drehten nach Zahlen und anfänglichen Gewinnen ins Minus und gaben zuletzt 1,04 % auf 19,53 Euro nach. Einbußen im Briefgeschäft haben den Betriebsgewinn im 4. Quartal um 20 %ent nach unten gedrückt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern fiel mit 128 Mio. Euro aber dennoch besser als erwartet aus.
Alcatel-Lucent sprangen um 5,15 % auf 2,2 Euro nach oben. Die Analysten der Bank of America Merrill Lynch gaben eine Kaufempfehlung für den Telekomausrüster aus. Titel der Bekleidungskette Inditex zeigten sich dagegen nach einer Verkaufsempfehlung von Exane BNP Paribas mit minus 1,52 % auf 42,99 Euro belastet.
Papiere des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline verringerten sich in London um 1,34 % auf 1.218,5 Pence. Zwei US-Pharma-Sicherheitsgutachter haben einen Verkaufsstopp für das Diabetis-Medikament Avandia auf dem US-Markt empfohlen.
