Die europäischen Börsen haben am Montag fester geschlossen. Unter den größten Gewinnern fanden sich die Börsen Wien (+1,69 %), London (+1,19 %) und Mailand (+1,17 %).
Gute Konjunkturnachrichten aus den USA haben die europäischen Börsen nach einem verhaltenem Start am Nachmittag deutlich ins Plus drehen lassen. So waren der US-Einkaufsmanagerindex und die Zahl der Baubeginne in den USA überraschend gut ausgefallen. Die europäischen Aktienmärkte mussten aber im Späthandel zum Teil mehr als die Hälfte ihrer Gewinne wieder abgeben.
Die Stabilisierung der Ölpreise nach den deutlichen Kursverlusten zum Wochenausklang stützte laut Händlern die Aktien der Mineralölkonzerne. Händler führten den Anstieg der Ölpreise auf positive Konjunkturdaten aus China zurück. Total-Aktien gewannen 1,27 % auf 41,15 Euro, Eni stiegen in Mailand um 1,42 % auf 17,15 Euro. In London verteuerten sich BP um 2,17 % auf 584,70 Pence.
Bankenwerte standen nicht nur wegen der CIT-Pleite aus den USA am Wochenende in London erneut im Fokus. Royal Bank of Scotland (RBS) verloren am "Footsie"-Ende 7,8 % auf 38,65 Pence. Laut Händlern belastet die Sorge um umfangreichere Beteiligungsverkäufe als erwartet das Papier der RBS überdurchschnittlich.
