Einheitlich

Europas Börsen schließen im Minus

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Nokia an der Spitze des Euro-Stoxx 50.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag einheitlich im Minus geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 schloss mit einem Abschlag von 1,16 % bei 2.643,98 Punkten.

Waren die europäischen Aktienmärkte am Vormittag noch erholt in den Handel gestartet, drehten sie nach nur wenigen Handelsminuten ins Minus. Marktteilnehmer begründeten diese Negativtendenz mit wieder aufgekommenen Konjunktursorgen.

Im Branchenvergleich erwies sich der Bausektor als besonders schwach. Daneben gerieten die Versicherungsbranche und der Rohstoffsektor deutlich unter Druck.

Unter den Baustoffwerten verloren Saint Gobain 2,49 % auf 30,145 Euro. Auch Bouygues büßten um 2,03 % auf 32,55 Euro ein. Schwächster Baustoffwert im Euro-Stoxx waren Boskalis mit einem kräftigen Abschlag von 8,31 % auf 30,50 Euro.

Bei den Rohstoff-Titeln verloren Rautaruukki in Helsinki 3,56 % auf 14,36 Euro. Auch Arcelormittal in Amsterdam fielen um 2,22 % auf 23,31 Euro.

Stärkster Wert im Euro-Stoxx-50 waren die Technologiewerte von Nokia mit einem Plus von 1,49 % auf 7,16 Euro. Damit konnten die Aktien an ihre Vortagesgewinne erfolgreich anknüpfen. Zudem hat das Unternehmen die Übernahme des US-Unternehmen Motally angekündigt. Motally stellt Analyseprogramme für Handyapplikationen her.

Am unteren Ende des Euro-Stoxx 50 schlossen die Aktien von Philips mit einem Minus von 3,41 % bei 21,93 Euro. Der niederländische Elektronikkonzern wird den Hersteller von medizinischer Beleuchtung Burton Medical übernehmen. Zum Kaufpreis machte Philips keine Angaben.

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