Euro-Stoxx sank moderat um 0,37 Einheiten oder 0,01% auf 2.496,31 Punkte.
Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich leichter tendiert. Um 10.00 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.971,32 Punkten, das entspricht einem Minus von 27,48 Einheiten oder 0,39 Prozent. In London gab der FT-SE-100 7,0 Einheiten oder 0,12 Prozent auf 5.801,99 Zähler ab.
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 sank moderat um 0,37 Einheiten oder 0,01 Prozent auf 2.496,31 Punkte.
Belastet von erneut schwachen Vorgaben aus Übersee knüpften die europäischen Börsen an ihre jüngste Schwäche angeknüpft. Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA sowie fallende Rohstoffpreise wurden am Markt für die anhaltend schwächere Tendenz an den Aktienmärkten verantwortlich gemacht.
Auf Unternehmensebene standen die Papiere von Hennes & Mauritz (H&M) im Fokus, die in Stockholm um 4,79 Prozent auf 238,50 schwedische Kronen abrutschten. Der Gewinnanstieg war bei dem Modehändler im ersten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Im EuroStoxx wurden die Titel des spanischen Konkurrenten Inditex davon in Mitleidenschaft gezogen. Die Titel der Zara-Mutter büßten am Indexende 2,64 Prozent auf 70,17 Euro ein.
Bereits am Vorabend hatten die Ölpreise negativ auf einen starken Anstieg der Ölreserven in den USA reagiert. Repsol sanken um 0,76 Prozent auf 18,17 Euro. Die Total-Aktie gab mit dem Gasleck in der Nordsee im Blick um weitere 1,03 Prozent auf 37,625 Euro nach.
Daimler fiel nach positiven Aussichten moderat um 0,17 Prozent auf 45,70 Euro. Der Stuttgarter Autobauer erwartet für Mercedes-Benz Cars beim Absatz das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte.