Im Frühhandel

Europas Leitbörsen im Plus

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Euro-Stoxx-50 stieg 6,05 Einheiten oder 0,28 Prozent auf 2.136,76 Punkte.

Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich mit leichten Gewinnen tendiert. Um 10.30 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.153,20 Punkten, das entspricht einem Plus von 20,81 Einheiten oder 0,34 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 13,8 Einheiten oder 0,25 Prozent auf 5.464,48 Zähler. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 stieg 6,05 Einheiten oder 0,28 Prozent auf 2.136,76 Punkte.

Trotz der Aufregung um die Herabstufung von 28 spanischen Kreditinstituten der Ratingagentur Moody's, darunter Banco Santander und BBVA, konnte der Subindex des Eurostoxx-600 für Banken ein Plus von 1,14 Prozent verzeichnen. Im Auswahlindex Eurostoxx-50 rückten Banco Santander um 2,09 Prozent auf 4,88 Euro vor und BBVA verteuerten sich um 1,97 Prozent auf 5,165 Euro. Intesa Sanpaolo bauten ein Plus von 1,96 Prozent auf 0,9885 Euro.

Größte Gewinner in Europa waren im Frühhandel Versorger. Merrill Lynch hatte zuvor in einer positiven Branchenstudie die Schwergewichte E.ON (plus 2,86 Prozent auf 15,81 Euro) und RWE (plus 3,24 Prozent auf 30,91 Euro) hochgestuft. GDF Suez legten um 1,68 Prozent auf 17,87 Euro zu.

Ans Ende des Eurostoxx-50 rutschen Autotitel. Experten sahen in dem Ausbleiben von groß angelegten Kaufunterstützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung einen Belastungsfaktor. BMW verschlechterten sich um 2,08 Prozent auf 53,80 Euro, Volkswagen büßten 1,51 Prozent auf 117,20 Euro ein, Daimler gaben um 1,52 Prozent auf 33,36 Euro nach.

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