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Europas Leitbörsen weitgehend leichter

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Für den Euro-Stoxx 50 ging es im frühen Handel um 0,17 Prozent nach unten.

Verluste bei den Finanztiteln haben den Euro-Stoxx 50 zum Handelsauftakt am Freitag etwas belastet. Händler verwiesen zudem auf negative Impulse aus den USA: Die US-Börsen hätten ihre stärkeren Kursgewinne aus dem frühen Handel im späten Geschäft wieder teilweise abgegeben und das drücke erneut auf die Stimmung, sagte ein Analyst. Für den Euro-Stoxx 50 ging es im frühen Handel um 0,17 Prozent auf 2.777,76 Punkte nach unten. In Paris fiel der CAC-40-Index um 0,11 Prozent auf 3.717,95 Punkte. In London legte der FTSE 100 jedoch um minimale 0,02 Prozent auf 5.495,36 Punkte zu.

Stärkster Verlierer im europäischen Leitindex Euro-Stoxx 50 waren die Papiere der Deutsche Bank. Sie sackten um 4,45 Prozent auf 47,79 Euro ab. Das Institut steht offenbar kurz vor einer milliardenschweren Kapitalerhöhung. Die Frankfurter wollten wahrscheinlich schon am Montag die Maßnahme im Volumen von acht bis neun Milliarden Euro bekanntgeben, hieß es in zahlreichen Medienberichten unter Berufung auf Kreise.

Auch andere Branchenwerte präsentierten sich schwach: Credit Agricole etwa verloren 1,10 Prozent und Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) 0,98 Prozent. Klarer Favorit aber waren die Titel von Nokia, die um 6,46 Prozent auf 8,24 Euro in die Höhe schnellten. Ein neuer Chef soll die Probleme des angeschlagenen Handyherstellers lösen. Der Microsoft-Manager Stephen Elop übernimmt schon am 21. September das Ruder bei dem weltgrößten Handy-Konzern.

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