Europas Leitbörsen zur Eröffnung einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 2,23 Prozent auf 2.609,89 Punkte.

Die Vorgaben aus Übersee waren nach einem überraschend gefallenen US-Verbrauchervertrauen am Freitag negativ. Auf der Agenda stehen nach dem Höhepunkt der Berichtssaison in der Vorwoche kaum marktbewegende Termine.

Im Zuge der gesunkenen Öl- und Metallpreise geriet der konjunktursensitive Rohstoffsektor besonders unter Druck. ArcelorMittal tendierten mit minus 3,4 Prozent deutlich schwächer. An Londons Börse zogen insbesondere die schwer gewichteten Minentitel den "Footsie" nach unten.

Ölwerte verringerten sich ebenfalls deutlich. Der Ölpreis setzte seine Talfahrt am Montag nach zuletzt schwachen Konjunkturdaten aus den USA weiter fort und fiel unter die Marke von 67 US-Dollar.

Novartis verloren 1,2 Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Medikament Extavia zur Behandlung von Multipler Sklerose zugelassen.

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