Der Dow-Jones legte um 0,43 Prozent auf 17.215,97 Zähler zu.
Die New Yorker Börse hat am Freitag leicht im Plus geschlossen und den jüngsten Aufwärtsschub damit prolongiert. Der Dow Jones Industrial Index stieg um 74,22 Punkte oder 0,43 Prozent auf 17.215,97 Einheiten. Für die nun dritte Gewinnwoche in Serie bedeutete das für den weltbekanntesten Börsenindex ein Wochenplus von 0,77 Prozent.
Der S&P-500 Index gewann 9,25 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.033,11 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte 16,59 Einheiten oder 0,34 Prozent auf 4.886,69 Zähler zu.
Neben der laufenden Berichtssaison der Unternehmen bleibt angesichts fortgesetzt durchwachsener Konjunkturdaten die Geldpolitik der US-Notenbank Fed das bestimmende Thema. Die Hoffnung auf eine Verschiebung der Leitzinswende ins Jahr 2016 und damit noch länger strömendes Billiggeld hatte den Kursen jüngst wieder Rückenwind verliehen.
Konjunkturdaten hinterließen am Freitag abermals ein gemischtes Bild. Die amerikanische Industrieproduktion war im September zum zweiten Mal in Folge geschrumpft. Das von der Universität Michigan erhobene US-Verbrauchervertrauen hatte sich hingegen im Oktober stärker als erwartet aufgehellt.
Mit Blick auf die Einzelwerte verteuerten sich die Aktien des im Umbau steckenden Industriekonzerns General Electric (GE) nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen um 3,4 Prozent. Der um Sonderkosten bereinigte Gewinn übertraf die Markterwartungen.
Der Mischkonzern Honeywell überzeugte die Anleger hingegen nicht. Seine Papiere büßten 1,5 Prozent ein. Ein Analyst bezeichnete die Resultate des dritten Quartals zwar als solide, bemängelte aber den Ausblick auf das letzte Jahresviertel.
Für die Aktien des krisengeschüttelten Chip-Herstellers AMD ging es um ein 1,5 Prozent nach unten. Das schleppende PC-Geschäft hatte dem Unternehmen im abgelaufenen Quartal weiter zugesetzt.
Anleger haben am Freitag auf eine Trendwende beim Spielzeug-Riesen Mattel gesetzt. Das Unternehmen hatte zwar die Erwartungen im dritten Quartal verfehlt, Konzernchef Christopher Sinclair äußerte sich aber zuversichtlich. Es gebe Verbesserungen bei einigen der größten Marken wie "Barbie" und "Fisher Price" und die Belastungen durch den starken US-Dollar ließen nach. Die Mattel-Aktien legten um sechs Prozent zu.
Twitter-Aktien haben vom bekannt gewordenen Positionsaufbau des früheren Microsoft-Chefs Steve Ballmer profitiert. Sie legten um 4,85 Prozent zu. Ballmer kaufte sich in den vergangenen Monaten nach eigenen Angaben einen Anteil von vier Prozent zusammen.