Schwacher Wochenstart in Wien: ATX rutscht 2,6 % ab

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Nach freundlichem Beginn rutschte der ATX bereits kurz nach der Eröffnung ins Minus und weitete dann seine Abschläge rasch aus. Im Späthandel ging es für den Leitindex dann noch ein Stück weiter nach unten. Auch das internationale Umfeld zeigte sich vor dem Hintergrund der Dubai-Krise in der Verlustzone, wenn auch weniger deutlich. 17.30 Uhr: Dow -0,28 %, DAX -1,04 %, FTSE -0,92 %, CAC-40 -1,10 %.

Unter den Indexschwergewichten gerieten OMV gehörig unter Abgabedruck und rutschten um 4,34 % auf 28,18 Euro ab. voestalpine mussten ein Minus in Höhe von 3,82 % auf 23,64 Euro hinnehmen.

Auch die Bankwerte verloren an Terrain. Erste Group sanken um 3,66 % auf 27,08 Euro und Raiffeisen International schlossen 3,66 % tiefer bei 39,5 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Anlagevotum für die Erste-Aktien von "hold" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 33 Euro bestätigt.

Auch die Einstufung für die Post-Aktien wurde von der RCB von "hold" auf "buy" nach oben gesetzt. Post-Titel gewannen 0,55 % auf 18,3 Euro. Strabag schlossen nach Vorlage von Ergebnissen und weitgehend freundlichem Verlauf noch um 0,19 % leichter bei 20,86 Euro.

Immoeast legten bei sehr hohem Volumen um 4,05 % auf 4,37 Euro zu. Hier verwies ein Händler zur Begründung auf die "Aufnahme in einen MSCI-Index". JoWooD konnten sich nach Zahlen um 3,64 Prozent auf 11,4 Euro verbessern.

Palfinger büßten 2,63 % auf 15,91 Euro ein. Die UBS hat die Titel von "neutral" auf "sell" abgestuft. Goldman Sachs hat Schoeller-Bleckmann von "neutral" auf "buy" hochgestuft. Die Titel des Ölfeldausrüsters zeigten sich mit plus 0,03 % auf 29,40 Euro wenig verändert.

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