Shanghai: MCC legte bei Mega-Börsendebüt kräftig zu

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Der zweitgrößte IPO dieses Jahres ist geglückt: Die Aktien des staatlichen Bergbauunternehmens Metallurgical Corp of China (MCC) haben Fahrt aufgenommen.

Die in Shanghai gehandelten Titel kosteten zu Anfang ihres ersten Handelstages am Montag 35 Prozent mehr als der Ausgabepreis und gewannen damit trotz eines schwächeren Gesamtmarktes deutlicher an Wert als Börsenexperten erwartet hatten.

Nach einer Erstnotiz von 7,33 Yuan gaben die Titel jedoch im Handelsverlauf etwas nach und kosteten am späten Vormittag 6,95 Yuan - immerhin noch 28 Prozent mehr als der Ausgabekurs von 5,42 Yuan. Der Konzern, der unter anderem Kupfer, Eisenerz und Blei abbaut, hatte in Shanghai und Hongkong insgesamt Dividendenpapiere für umgerechnet 3,6 Mrd. Euro ausgegeben.

Mit dem Doppel-IPO steigt der chinesische Konzern zum zweitgrößten Börsengang der Welt in diesem Jahr hinter China State Construction Engineering auf. Das Wohnungsbauunternehmen hatte bei seiner Erstnotierung Ende Juli mehr als 5 Mrd. Euro eingenommen.

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