Dow Jones

US-Börsen etwas höher im Frühhandel

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Fed-Zinsentscheid rückt näher - Unternehmensergebnisse im Fokus.

Die US-Börsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn etwas höher tendiert. Gegen 15.55 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 60,26 Einheiten oder 0,34 Prozent auf 18.037,50 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 7,41 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.095,20 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verbesserte sich um 16,97 Punkte oder 0,35 Prozent auf 4.912,76 Einheiten.

Die veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten keine starken Handelsimpulse. Im Blick stehe an der Wall Street bereits die zur Wochenmitte anstehende US-Zinsentscheidung. Die Neuaufträge amerikanischer Unternehmen sind im März mit plus 0,8 Prozent nicht so deutlich gestiegen wie erwartet. Die Preise am US-Häusermarkt haben im Februar weiter zugelegt, aber ebenfalls nicht so deutlich wie von Volkswirten prognostiziert.

Auf Unternehmensebene prägten die vorgelegten Ergebnisse das Geschehen an der Wall Street. Vor Handelsbeginn warteten Procter & Gamble, Eli Lilly, DuPont und die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US mit Zahlen auf. Beim US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble drückte der starke Dollar die Erlöse im dritten Geschäftsquartal um 7 Prozent. Beim Gewinn konnte der Konzern hingegen positiv überraschen. Die P&G-Aktien gaben dennoch 0,37 Prozent nach.

Der vor der Rekord-Fusion mit dem Konkurrenten Dow Chemical stehende US-Chemiekonzern Dupont ist mit deutlich mehr Gewinn ins neue Jahr gestartet. Der Überschuss habe sich von 1,03 auf 1,23 Milliarden US-Dollar erhöht. Für das laufende Jahr erhöhte Dupont zudem das Gewinnziel und die Aktie reagierte mit einem satten Plus von 2,0 Prozent..

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat zum Jahresauftakt bei steigenden Umsätzen einen Gewinnrückgang verbucht. Hauptgrund war die Wirtschaftskrise in Venezuela, für die Eli Lilly 203 Millionen Dollar Belastung verbucht. Die Lilly-Papiere verloren 0,7 Prozent.

Die Telekomtochter T-Mobile US hat den Umsatz im ersten Quartal um 10,6 Prozent gesteigert. Das um einige Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) verdoppelte sich wegen des Sonderertrags nahezu auf 2,7 Milliarden Dollar. Bei Umsatz und Gewinn übertraf das Unternehmen die Schätzungen von Analysten. Das Management um Vorstandschef John Legere schraubte die Jahresprognose für das Kundenwachstum fast schon traditionell nach oben. Die Titel von T-Mobile verteuerten sich leicht um 0,3 Prozent.

Im weiteren Tagesverlauf werden noch Quartalsergebnisse von Apple, Twitter, Ebay, und AT&T erwartet.

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