Dow Jones

US-Börsen: Kursgewinne vor Fed-Zinsentscheid

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Dow Jones nähert sich der Marke von 20.000 Punkten an.

Die New Yorker Börse hat am Dienstag klar im Plus geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg um 114,78 Punkte oder 0,58 Prozent auf 19.911,21 Einheiten und ist damit nicht mehr weit von der psychologisch wichtigen Marke von 20.000 Punkten entfernt.

Der S&P-500 Index gewann 14,76 Punkte oder 0,65 Prozent auf 2.271,72 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte 51,29 Einheiten oder 0,95 Prozent auf 5.463,83 Zähler zu. Alle drei Indizes markierten im Verlauf neue Bestmarken.

Eine wichtige Rolle für die weitere Kursentwicklung könnte die US-Notenbank Fed mit ihrer geldpolitischen Entscheidung zur Wochenmitte spielen. Da eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte am Mittwoch im Grunde als ausgemachte Sache gilt, werden die Anleger vor allem auf Aussagen zum künftigen Kurs der Währungshüter achten. Sollte die Fed eine schnellere Straffung als erwartet in Aussicht stellen, könnte das die Investoren verschrecken, erklärte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Dafür könnten schon Hinweise auf drei oder vier weitere Zinsschritte im Jahr 2017 ausreichen.

Unterstützung für den Dow kam vor allem von den Kursgewinnen der Schwergewichte Apple (plus 1,7 Prozent) und IBM (plus 1,7 Prozent). Intel gewannen an der Spitze des weltbekanntesten Börsenindex 2,3 Prozent.

Für die Anteilsscheine des Saatgutkonzerns Monsanto ging es um minus 0,1 Prozent nach unten, nachdem die Aktionäre wie erwartet der geplanten Rekordübernahme durch Bayer zustimmt hatten.

Daneben rückte der Mischkonzern 3M in den Blick. Das Unternehmen traut sich für das kommende Jahr wieder Wachstum zu. Den Anlegern reichte das auf den ersten Blick nicht. Der Kurs fiel um 0,5 Prozent.

Donald Trump arbeitet unterdessen weiter an der Aufstellung seiner Regierungsmannschaft und hat den amtierenden Vorstandschef des Ölkonzerns Exxon Mobil, Rex Tillerson, als Außenminister nominiert. Begleitet vom aktuellen Höhenflug der Ölpreise zogen Exxon-Papiere um 1,8 Prozent an, Papiere des Konkurrenten Chevron verteuerten sich um vergleichsweise moderate 0,2 Prozent.

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