Zum Wochenstart

US-Börsen mit leichten Verlusten

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Dow Jones gab 19,04 Punkte oder 0,09 Prozent auf 20.052,42 Einheiten ab.

Die New Yorker Börse hat am Montag leichter geschlossen. Marktteilnehmer verwiesen auf einen impulsarmen Wochenstart an der Wall Street. Der Dow Jones Industrial Index gab um moderte 19,04 Punkte oder 0,09 Prozent auf 20.052,42 Einheiten ab. Der S&P-500 Index fiel 4,86 Punkte oder 0,21 Prozent auf 2.292,56 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 3,21 Einheiten oder 0,06 Prozent auf 5.663,55 Zähler zu.

Die zuletzt auf Hochtouren laufende Berichtssaison legte zu Wochenbeginn eine Atempause ein - damit fehlten von dieser Seite Impulse für eine klare Richtung. Auch kursbewegende Konjunkturdaten gab es zum Wochenauftakt keine.

Am Freitag hatte ein stark ausgefallener Arbeitsmarktbericht die Kurse an der Wall Street angeschoben. Doch nun seien die Anleger wieder vorsichtiger, weil die nächsten Schritte von US-Präsident Donald Trump nur schwer berechenbar seien, hieß es von Analystenseite.

Kursrelevante Unternehmensnachrichten waren zu Wochenbeginn Mangelware. Zu den wenigen Ausnahmen gehörten die Aktien von Hasbro, die an der S&P-500-Spitze um 14,1 Prozent nach oben sprangen. Der Spielwarenhersteller übertraf mit dem bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) im vergangenen Quartal selbst die kühnsten Erwartungen und überraschte auch mit der Umsatzentwicklung positiv

Bei Tiffany mussten die Anteilseigner dagegen einen Kursverlust von 2,5 Prozent verkraften. Hier belastete der überraschende Rücktritt von Konzernchef Frederic Cumenal. Der Verwaltungsrat war dem Unternehmen zufolge von den jüngsten finanziellen Ergebnissen enttäuscht.

Die Aktien der Ölkonzerne Chevron und ExxonMobil sanken um 0,5 bzw. 0,3 Prozent - hier belasteten die rückläufigen Ölpreise. Hinweise auf eine gestiegene Förderung in den USA hätten auf die Notierungen gedrückt, hieß es aus dem Handel.

Die Aktien von Praxair verloren angesichts weiterer negativer Nachrichten 0,9 Prozent. Dem geplanten Zusammenschluss des Gasekonzerns mit seinem deutschen Konkurrenten Linde droht in Deutschland zunehmend Widerstand von der Gewerkschaft IG Metall.

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