Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch mit etwas leichteren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial fiel 0,31 % auf 9.712,28 Einheiten.
Der S&P-500 verlor 0,33 % auf 1.057,08 Zähler, Der Nasdaq Composite verringerte sich um 0,08 % auf 2.122,42 Zähler. Ein unerwarteter Rückgang des Chicagoer Einkaufsmanagerindex trübte die Stimmung am letzten Handelstag des dritten Quartals. Der Index hatte im September die Expansionsschwelle wieder unterschritten. Auch der schlechter als erwartet ausgefallene ADP-Beschäftigungsbericht belastete. Die weniger starke Schrumpfung der Wirtschaft im zweiten Quartal konnte die Märkte zur Eröffnung hingegen nur kurz beflügeln.
Trotz der leichten Abschläge in den vergangenen zwei Handelstagen konnte der Dow Jones mit dem heutigen Tag das erfolgreichste Quartal seit einem Jahrzehnt verbuchen.
Nike sprangen um 7,67 % auf 64,70 Dollar nach oben. Der Sportartikelhersteller übertraf mit den am Vortag nach Börsenschluss vorgelegten Gewinnzahlen die Analystenerwartungen.
Hewlett-Packard (HP) zeigten sich nach einem Bericht im "Wall Street Journal" belastet. Diesem zufolge möchte der Technologiekonzern seine Computer- und Drucker-Sparte zusammenlegen. Die Papiere büßten 0,48 % auf 47,21 Dollar ein.
Bank of America verbilligten sich um 1,40 % auf 16,92 Dollar. Die Großbank hat die Vermögensverwaltung ihres Investmentarms Columbia Management an den Finanzberater Ameriprise Financial verkauft. Der Kaufpreis soll zwischen 900 Mio. und 1,2 Mrd. US-Dollar liegen. Die Aktien von Ameriprise reagierten hingegen mit plus 12,34 % auf 36,33 Dollar.
CIT Group stürzten um 45,00 % auf 1,21 Dollar ab. Es gebe Sorgen, dass der Mittelstandsfinanzierer kurz vor der Insolvenz stehe. Wynn Resorts gaben 3,22 % auf 70,89 Dollar ab, obwohl der Hotelbetreiber beim Börsengang seines Tochterunternehmen Wynn Macau in Asien einen Preis am oberen Ende der Angebotsspanne erzielen konnte.
Darden Restaurants sackten um 5,59 % auf 34,13 Dollar ab. Der Betreiber der Restaurantkette Olive Garden und Red Lobster enttäuschte mit der Umsatzentwicklung im ersten Geschäftsquartal die Analystenerwartungen. Der Umsatz war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent gefallen.
Saks fielen um 4,88 % auf 6,82 Dollar. Die Luxus-Kaufhauskette plant eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von 100 Mio. Dollar, um den Schuldenstand zu reduzieren.
