US-Börsen

Dow Jones verliert um 1,02 Prozent

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Der Dow Jones Industrial Index gab 166,84 Punkte oder 1,02 Prozent auf 16.245,87 Einheiten ab.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit erneut schwächeren Kursen geschlossen. Verkaufsdruck gab es wieder vor allem im Technologiebereich zu sehen, nachdem die Bewertungen der Techaktien von Marktteilnehmer als mittlerweile recht hoch eingestuft wurden. Vor dem Start der US-Berichtssaison neigten die Akteure auch zu Zurückhaltung, hieß es an der Wall Street.

   Der Dow Jones Industrial Index gab 166,84 Punkte oder 1,02 Prozent auf 16.245,87 Einheiten ab. Der S&P-500 Index fiel 20,05 Punkte oder 1,08 Prozent auf 1.845,04 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um 47,97 Einheiten oder 1,16 Prozent auf 4.079,75 Zähler, nachdem er bereits zum Wochenschluss das stärkste Minus seit mehr als zwei Jahren hinnehmen musste.

   Die momentan entscheidende Frage sei, ob die Anleger den aktuellen Rücksetzer als neue Einstiegsgelegenheit in den Aufwärtstrend sähen, sagte ein Marktstratege. Es könne aber auch sein, dass die Investoren zunächst Impulse vom Geschäftsverlauf des ersten Quartals abwarten wollten. Alcoa wird am Dienstag nach Börsenschluss die US-Berichtssaison einläuten. Die Papiere des weltgrößten Alu-Herstellers büßten 1,27 Prozent ein.

   Um satte 2,99 Prozent nach unten ging es für Pfizer. Börsianer begründeten dies mit Ergebnissen einer Testreihe mit dem Wirkstoff Palbociclib bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs. Manche Anleger hätten sich nach früheren Tests noch mehr versprochen, hieß es.

   An der Index-Spitze verbesserten sich Intel nach einer Analystenempfehlung um 1,24 Prozent und holte damit die Verluste vom Freitag wieder zum Teil auf. Verkaufsdruck gab es im Finanzbereich zu sehen. Goldman Sachs knickten 2,87 Prozent ein. American Express sackten 2,88 Prozent ab und Visa fielen um 2,07 Prozent.

   Apple-Papiere verschlechterten sich um 1,57 Prozent. Google-Papiere ("Class A") gingen 0,85 Prozent zurück. Mehr als vierprozentige Kursabschläge mussten Valero, Fossil, Mylan, Terradate und CME Group hinnehmen.
 

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